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楼主: zoowy_baby

警惕:关于hartnack-berlin

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发表于 2003-12-11 21:48:49 | 显示全部楼层
大家也小心俗称“拖”的一些人,呵呵
发表于 2003-12-11 22:53:05 | 显示全部楼层
那个ARMOR,我还在国内时,他也加了我的QQ,并也一直叫我报HATNACK的班,说法和前文提到的一模一样,只是那时他说他报了12月的班,

我最后没有报,报的AWT
发表于 2003-12-12 01:05:56 | 显示全部楼层
楼主出来澄清一下 吧,中介赚钱固然让人不爽,但和骗子还是有本质区别的。

不要给骗子以可乘之机,但更不能冤枉了无辜的人么。
发表于 2003-12-12 01:06:08 | 显示全部楼层
zoowy_baby,你的问题我也遇到过,打电话到Hartnack,可学校说并没有我的个人信息。当时我也很着
急。后来我把收到的通知书的传真件传给了学校,然后再打电话问学校的时候学校答复我通知书是真的,
并且找到了我的个人信息。我想,可能问题出在电话上,没有说清楚吧。如果你不是很确定的话,你也可
以把你所收到的通知书的传真件再传给学校,让学校来鉴别的。
   
我已经收到了正式的通知书,现在已经递签了,并且和lina他们一起订的飞机票,我很感谢他们的帮助。
发表于 2003-12-12 01:23:06 | 显示全部楼层
哎呀,吵个什么劲呀!哈等纳克的老板是个土尔其人,取了个德国老太太,然后办了个语言学校!要是让他们知道一堆中国人为了他们学校吵翻天,非笑死不可!
这些国内的中介是挺可恶的,唯利是图,和 哈等纳克合作贩卖了不少中国人。现在柏林大学,移民局正在驱赶中国人,不信问问在柏林的中国人!
吵个什么劲呀!
发表于 2003-12-12 02:04:53 | 显示全部楼层
楼上的,你的图片不要再对我们视觉污染了啊!
发表于 2003-12-12 02:28:54 | 显示全部楼层
最初由 connylee 发表
[B]楼上的,你的图片不要再对我们视觉污染了啊! [/B]

哎呀,多可爱的小姑娘们呀,你是嫉妒吧
发表于 2003-12-12 02:56:48 | 显示全部楼层
小姑娘是可爱,可中间的,,,。。。。
发表于 2003-12-12 04:21:15 | 显示全部楼层
最初由 laoren 发表
[B]哎呀,吵个什么劲呀!哈等纳克的老板是个土尔其人,取了个德国老太太,然后办了个语言学校!要是让他们知道一堆中国人为了他们学校吵翻天,非笑死不可!
这些国内的中介是挺可恶的,唯利是图,和 哈等纳克合作贩卖了不少中国人。现在柏林大学,移民局正在驱赶中国人,不信问问在柏林的中国人!
吵个什么劲呀! [/B]


是么?
打算什么时候把柏林的中国人赶尽杀绝啊?:rolleyes:
发表于 2003-12-12 13:05:44 | 显示全部楼层
兄弟,我报名参加了HARTNACK的1月份的语言班,
每个月182,生活费大约300左右!

学校质量很好,尤其在DSH考试方面,是柏林工大的联合考点!

我的朋友在那边念书,有需要帮助联系我好了!我是找我柏林的朋友代为报名的,他垫完钱把通知书传真给我,我再给他家人钱后他快递给我,整个流程一周时间,又快又安全!

HARTNACK 一来汇款手续复杂,二来时间太慢,没有20天几乎到不了手,我女朋友深受其害!

如果哪位学友有需要帮助可以联系我,说不定我们可以搭伴一起走呢!

注意:我是不收费的,出门在外,举手之劳,希望能给你带来帮助!
13764193743

这个人没联系上.不知道是不是骗子."lina"也发了贴子,那个人非常好.我打电话过去.他都耐心回答.帮我解决了不少问题~~~谢他1000次.他的email:wangluojiaoyi2002@yahoo.com.cn.恩.这个人是好人!
发表于 2003-12-12 19:05:15 | 显示全部楼层
仔细看了一遍,呵呵,收回先前说的话。
种种蛛丝马迹标明,以上发言的几乎全是一个人或是一伙人,嘿嘿。

包括lina,包括amor,包括miller,包括海尔人寿等等....
发表于 2003-12-12 19:18:48 | 显示全部楼层
呵呵

业余骗子也不容易做呀...

连个破语言班也要中介了...
发表于 2003-12-12 19:23:20 | 显示全部楼层
呵呵

有两种可能

1.拼命招生源,有提成,类似国内的民办学校

2.就是来空手道,骗了钱就跑...

呵呵,我觉得第一种可能性大....
发表于 2003-12-12 20:41:28 | 显示全部楼层
就是就是!
大家警惕穿马甲的啊!
发表于 2003-12-12 21:52:37 | 显示全部楼层
最初由 laoren 发表
[B]哎呀,吵个什么劲呀!哈等纳克的老板是个土尔其人,取了个德国老太太,然后办了个语言学校!要是让他们知道一堆中国人为了他们学校吵翻天,非笑死不可!
这些国内的中介是挺可恶的,唯利是图,和 哈等纳克合作贩卖了不少中国人。现在柏林大学,移民局正在驱赶中国人,不信问问在柏林的中国人!
吵个什么劲呀! [/B]


校长好像是德国人吧~~~~~
没听说过柏林在驱赶中国人,在柏林的中国人只要正常渠道居留的的,都生活得蛮舒服的,不用去问了,本论坛柏林的同学多的事,从没听过这个说法。。。期望你不要危言耸听,造谣生事!!!:mad:
发表于 2003-12-12 21:56:23 | 显示全部楼层
最初由 灌水 发表
[B]仔细看了一遍,呵呵,收回先前说的话。
种种蛛丝马迹标明,以上发言的几乎全是一个人或是一伙人,嘿嘿。

包括lina,包括amor,包括miller,包括海尔人寿等等.... [/B]


有个流行的说法,叫马甲
发表于 2003-12-12 22:22:42 | 显示全部楼层
最初由 TT2000 发表
[B]校长好像是德国人吧~~~~~
没听说过柏林在驱赶中国人,在柏林的中国人只要正常渠道居留的的,都生活得蛮舒服的,不用去问了,本论坛柏林的同学多的事,从没听过这个说法。。。期望你不要危言耸听,造谣生事!!!:mad: [/B]


嗬嗬,我在柏林上过大学,不比你清楚吗?!!! 柏林今年就收8万新生,并且消减对高校的投入,几个中国语言生一年内过不了DSH,已收到移民局的限期离境信。我只能说不知者无罪!

Uni-Chef: "1000 Euro Studiengebühr"
HU-Präsident Jürgen Mlynek will Zehn-Jahres-Pakt mit dem Berliner Senat abschließen
Mit seiner Drohung, im Wintersemester keine Studenten mehr in der Humboldt-Universität aufzunehmen, ist HU-Präsident Jürgen Mlynek der Vorkämpfer unter den aufgebrachten Unipräsidenten. Die Präsidenten der drei großen Berliner Universitäten FU, HU und TU kämpfen gegen die Sparvorhaben des Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD), der 260 Millionen Euro streichen will. Macht der Senator ernst, drohen die Universitäten mit Zulassungsbeschränkungen und Einstellungsstopps. Jochim Stoltenberg und Tanja Kotlorz trafen HU-Präsident Jürgen Mlynek.

Ist die Drohung der Humboldt-Universität, keine Studenten mehr aufzunehmen, ein Hilfeschrei, bevor der Senat am 19. Mai seine nächste Finanzberatung hat, oder meinen Sie es ernst?

Jürgen Mlynek: Wir haben uns den Aufnahmestopp gut überlegt. Er geschieht in Sorge um die jungen Leute, die guten Gewissens zu uns kommen und deren Studium wir unter diesen Sparbedingungen nicht bis zum Abschluss sicherstellen können. Das muss die Politik zur Kenntnis nehmen. Wir haben ausgerechnet, was es bedeuten würde, wenn die drei großen Universitäten 100 Millionen Euro sparen müssten - das ist die Hälfte dessen, was Finanzsenator Sarrazin als untere Spargrenze fordert. 100 Millionen Euro bedeuten für uns, dass wir ab sofort keine Einstellungen mehr vornehmen können bis zum Jahr 2009. Alle frei werdenden Stellen können nicht neu besetzt werden. Wir müssten 900 Stellen abbauen und auf ein Drittel der Studienplätze verzichten. Das heißt, wenn die Sparsummen des Finanzsenators Realität werden, kommen wir um massive Einschnitte wie das Einstellen von Studienrichtungen, von Studiengängen und die Schließung ganzer Forschungsbereiche nicht herum. Deshalb können wir es nicht verantworten, im kommenden Wintersemester Studierende aufzunehmen. Mir ist klar, dass ich vom Senat angewiesen werden kann, Studierende aufzunehmen. Aber dann übernimmt die Politik die Verantwortung. Mir ist bewusst, dass sich ein Aufnahmestopp für uns auch als Schuss nach hinten erweisen kann. Wir leben ja von den guten Studierenden. Aber wir haben keine andere Wahl.

Was passiert, wenn die Politik tatsächlich die Verantwortung für die Studierenden übernimmt und gleichzeitig die Kompetenzen der Universitäten drastisch beschneidet?

Dann werden die Berliner Universitäten im Mittelmaß versinken. Ich werde möglicherweise der letzte Leibniz-Preisträger sein, der nach Berlin gekommen ist.

Dennoch, Berlin ist pleite. Welchen Sparbetrag leisten die Unis?

Ich finde es beachtlich, dass Herr Sarrazin es soweit gebracht hat, dass diejenigen, die nicht freiwillig ihren Kopf unter das Schafott legen, als Aussätzige behandelt werden. Die Universitäten haben im Laufe der vergangenen zehn Jahre deutliche Sparbeiträge erbracht: Allein die HU hat im Personalbereich 43 Prozent abgebaut. Berlin hat 30 000 Studienplätze eingespart seit 1992. Die Hochschulverträge laufen bis 2005. Aber: Eine Universität braucht über einen längeren Zeitraum Planungssicherheit. Wenn jemand bei uns studiert, ist er frühestens nach fünf, eher nach sechs Jahren fertig. Eine Universität ist kein Unternehmen, das kurzfristig umsteuern kann. Wir verschließen uns Einsparungen gegenüber nicht. Aber wir brauchen Planungssicherheit und zwar über 2005 hinaus. Ich möchte einen Pakt mit dem Senat über zehn Jahre schließen. Diese zehn Jahre können dann auch ihren Preis haben in Form einer Einsparsumme. Als Gegenleistung muss uns die Politik mehr Hochschulautonomie, mehr Flexibilität in der Mittelverwendung, Deregulierung und Entbürokratisierung gewähren.

Was würde ein Pakt beinhalten?

Wir brauchen eine sichere finanzielle Zusage über einen längeren Zeitraum. Wir brauchen mehr Autonomie, das heißt eine weitere Verlagerung von Entscheidungskompetenzen von der Politik in die Universität hinein. Wir möchten unsere Professoren selbst berufen können und die Studierenden selbst auswählen. Wir wollen über die Einrichtung von Studiengängen selbst entscheiden können. Wir möchten einfachere Verfahren der Akkreditierung und Evaluierung von Studiengängen, um Kosten zu senken.

Plädieren Sie für die Einführung von Studiengebühren?

Ich denke, Studiengebühren sollten als ein Mittel ins Auge gefasst werden. Wir sind zur Zeit bei den Bibliotheken schlecht ausgestattet und unsere Seminar- und Hörsäle sind teilweise im miserablen baulichen Zustand. Die Betreuung der Studierenden muss verbessert werden: Zur Zeit kommen auf einen Professor 100 Studierende. Schließlich müssen wir Wissenschaftlern attraktive Arbeitsbedingungen bieten können, einschließlich wettbewerbsfähiger Gehälter. Entweder man fährt die Universitäten runter oder man denkt über andere Formen der Finanzierung nach.

Wie viel könnte ein Student, der an der HU studieren will, bezahlen?

Ich würde eine jährliche Studiengebühr von 1000 Euro für durchaus vertretbar halten. Natürlich müssen Studiengebühren mit einem Stipendiensystem für finanziell schlechter Gestellte abgesichert werden. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Gebühren den Universitäten unmittelbar zugute kommen und nicht im Geldsäckel des Finanzsenators verschwinden.

Würde eine Studiengebühr zur Qualitätssteigerung an den Unis führen?

Ja, Qualität hat ihren Preis, und zusätzliche Einnahmen können gegenwärtige Defizite in Lehre und Forschung ausgleichen.

Sind die Universitäten bereit, Doppelvorhaltungen abzubauen?

Die drei Präsidenten werden zusammen überlegen, wie sie ihre Strukturpläne abstimmen, wer gegebenenfalls welche Fächer aufgibt, die die andere Universität vorhält. Die Universitäten werden überlegen müssen, wie sie ihre Profile schärfen und Schwerpunktbildung betreiben, auch durch stärkere Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
发表于 2003-12-12 22:42:41 | 显示全部楼层
发表于 2003-12-13 00:40:15 | 显示全部楼层
楼上的注意你说话的措辞!
同时希望本帖的斑竹拿出合理证据说明!

我有些怀疑有些人的目的了

在这个论坛上难道不是存在着很多干着中介的所谓一二品大员吗?

说话要讲良心!

我们要鼓励网上助人为乐的好风尚!
发表于 2003-12-13 01:58:11 | 显示全部楼层
最初由 laoren 发表
[B]嗬嗬,我在柏林上过大学,不比你清楚吗?!!! 柏林今年就收8万新生,并且消减对高校的投入,几个中国语言生一年内过不了DSH,已收到移民局的限期离境信。我只能说不知者无罪!
[/B]


嗬嗬,我还在柏林上大学中呢~~
柏林没钱,没办法,好像不是针对中国学生的吧?~:rolleyes:
那我还认识在柏林读了1年语言,2年预科的。


不知道楼上的那段德语里面,哪里是针对中国学生了?
请不要以偏概全!!!!!!!!:mad: :mad:
发表于 2003-12-13 02:04:10 | 显示全部楼层
干吗弄那么大的签名图片?抗议,抗议!
发表于 2003-12-13 02:41:40 | 显示全部楼层
最初由 思念的距离 发表
[B]干吗弄那么大的签名图片?抗议,抗议! [/B]


最好X奔着抗议!哈哈
http://www.ouline.com/education/story.php4?story_id=3916




发表于 2003-12-13 02:54:34 | 显示全部楼层
最初由 海尔纽约人寿 发表
[B]楼上的注意你说话的措辞!
同时希望本帖的斑竹拿出合理证据说明!

我有些怀疑有些人的目的了

在这个论坛上难道不是存在着很多干着中介的所谓一二品大员吗?

说话要讲良心!

我们要鼓励网上助人为乐的好风尚! [/B]



嘻嘻,中介无所谓。
但不要跑到论坛上来做广告,尽管做去。

注册那么多马甲,一唱一和给自己脸上贴金,我到有点怀疑某些(或者是某个)人的目的了。
发表于 2003-12-13 03:05:53 | 显示全部楼层
最初由 laoren 发表
[B]嗬嗬,我在柏林上过大学,不比你清楚吗?!!! 柏林今年就收8万新生,并且消减对高校的投入,几个中国语言生一年内过不了DSH,已收到移民局的限期离境信。我只能说不知者无罪!

Uni-Chef: "1000 Euro Studiengebühr"
HU-Präsident Jürgen Mlynek will Zehn-Jahres-Pakt mit dem Berliner Senat abschließen
Mit seiner Drohung, im Wintersemester keine Studenten mehr in der Humboldt-Universität aufzunehmen, ist HU-Präsident Jürgen Mlynek der Vorkämpfer unter den aufgebrachten Unipräsidenten. Die Präsidenten der drei großen Berliner Universitäten FU, HU und TU kämpfen gegen die Sparvorhaben des Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD), der 260 Millionen Euro streichen will. Macht der Senator ernst, drohen die Universitäten mit Zulassungsbeschränkungen und Einstellungsstopps. Jochim Stoltenberg und Tanja Kotlorz trafen HU-Präsident Jürgen Mlynek.

Ist die Drohung der Humboldt-Universität, keine Studenten mehr aufzunehmen, ein Hilfeschrei, bevor der Senat am 19. Mai seine nächste Finanzberatung hat, oder meinen Sie es ernst?

Jürgen Mlynek: Wir haben uns den Aufnahmestopp gut überlegt. Er geschieht in Sorge um die jungen Leute, die guten Gewissens zu uns kommen und deren Studium wir unter diesen Sparbedingungen nicht bis zum Abschluss sicherstellen können. Das muss die Politik zur Kenntnis nehmen. Wir haben ausgerechnet, was es bedeuten würde, wenn die drei großen Universitäten 100 Millionen Euro sparen müssten - das ist die Hälfte dessen, was Finanzsenator Sarrazin als untere Spargrenze fordert. 100 Millionen Euro bedeuten für uns, dass wir ab sofort keine Einstellungen mehr vornehmen können bis zum Jahr 2009. Alle frei werdenden Stellen können nicht neu besetzt werden. Wir müssten 900 Stellen abbauen und auf ein Drittel der Studienplätze verzichten. Das heißt, wenn die Sparsummen des Finanzsenators Realität werden, kommen wir um massive Einschnitte wie das Einstellen von Studienrichtungen, von Studiengängen und die Schließung ganzer Forschungsbereiche nicht herum. Deshalb können wir es nicht verantworten, im kommenden Wintersemester Studierende aufzunehmen. Mir ist klar, dass ich vom Senat angewiesen werden kann, Studierende aufzunehmen. Aber dann übernimmt die Politik die Verantwortung. Mir ist bewusst, dass sich ein Aufnahmestopp für uns auch als Schuss nach hinten erweisen kann. Wir leben ja von den guten Studierenden. Aber wir haben keine andere Wahl.

Was passiert, wenn die Politik tatsächlich die Verantwortung für die Studierenden übernimmt und gleichzeitig die Kompetenzen der Universitäten drastisch beschneidet?

Dann werden die Berliner Universitäten im Mittelmaß versinken. Ich werde möglicherweise der letzte Leibniz-Preisträger sein, der nach Berlin gekommen ist.

Dennoch, Berlin ist pleite. Welchen Sparbetrag leisten die Unis?

Ich finde es beachtlich, dass Herr Sarrazin es soweit gebracht hat, dass diejenigen, die nicht freiwillig ihren Kopf unter das Schafott legen, als Aussätzige behandelt werden. Die Universitäten haben im Laufe der vergangenen zehn Jahre deutliche Sparbeiträge erbracht: Allein die HU hat im Personalbereich 43 Prozent abgebaut. Berlin hat 30 000 Studienplätze eingespart seit 1992. Die Hochschulverträge laufen bis 2005. Aber: Eine Universität braucht über einen längeren Zeitraum Planungssicherheit. Wenn jemand bei uns studiert, ist er frühestens nach fünf, eher nach sechs Jahren fertig. Eine Universität ist kein Unternehmen, das kurzfristig umsteuern kann. Wir verschließen uns Einsparungen gegenüber nicht. Aber wir brauchen Planungssicherheit und zwar über 2005 hinaus. Ich möchte einen Pakt mit dem Senat über zehn Jahre schließen. Diese zehn Jahre können dann auch ihren Preis haben in Form einer Einsparsumme. Als Gegenleistung muss uns die Politik mehr Hochschulautonomie, mehr Flexibilität in der Mittelverwendung, Deregulierung und Entbürokratisierung gewähren.

Was würde ein Pakt beinhalten?

Wir brauchen eine sichere finanzielle Zusage über einen längeren Zeitraum. Wir brauchen mehr Autonomie, das heißt eine weitere Verlagerung von Entscheidungskompetenzen von der Politik in die Universität hinein. Wir möchten unsere Professoren selbst berufen können und die Studierenden selbst auswählen. Wir wollen über die Einrichtung von Studiengängen selbst entscheiden können. Wir möchten einfachere Verfahren der Akkreditierung und Evaluierung von Studiengängen, um Kosten zu senken.

Plädieren Sie für die Einführung von Studiengebühren?

Ich denke, Studiengebühren sollten als ein Mittel ins Auge gefasst werden. Wir sind zur Zeit bei den Bibliotheken schlecht ausgestattet und unsere Seminar- und Hörsäle sind teilweise im miserablen baulichen Zustand. Die Betreuung der Studierenden muss verbessert werden: Zur Zeit kommen auf einen Professor 100 Studierende. Schließlich müssen wir Wissenschaftlern attraktive Arbeitsbedingungen bieten können, einschließlich wettbewerbsfähiger Gehälter. Entweder man fährt die Universitäten runter oder man denkt über andere Formen der Finanzierung nach.

Wie viel könnte ein Student, der an der HU studieren will, bezahlen?

Ich würde eine jährliche Studiengebühr von 1000 Euro für durchaus vertretbar halten. Natürlich müssen Studiengebühren mit einem Stipendiensystem für finanziell schlechter Gestellte abgesichert werden. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Gebühren den Universitäten unmittelbar zugute kommen und nicht im Geldsäckel des Finanzsenators verschwinden.

Würde eine Studiengebühr zur Qualitätssteigerung an den Unis führen?

Ja, Qualität hat ihren Preis, und zusätzliche Einnahmen können gegenwärtige Defizite in Lehre und Forschung ausgleichen.

Sind die Universitäten bereit, Doppelvorhaltungen abzubauen?

Die drei Präsidenten werden zusammen überlegen, wie sie ihre Strukturpläne abstimmen, wer gegebenenfalls welche Fächer aufgibt, die die andere Universität vorhält. Die Universitäten werden überlegen müssen, wie sie ihre Profile schärfen und Schwerpunktbildung betreiben, auch durch stärkere Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen. [/B]



转来一篇德语能说明什么吗?:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
那句话针对中国人了???:confused: :confused: :confused:
呵呵,我还在柏林生活过两年呢,好多朋友都在柏林,有什么情况不应该没有你清楚
发表于 2003-12-13 03:46:05 | 显示全部楼层
我在哪里提到``针对``这两个字了, nur betroffen
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