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发表于 2008-8-14 23:32:34
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德国《明镜周刊》——这肯定是药品!!
http://forum.powerapple.com/modu ... r=a&topic=34959
iamkaiser 2008-08-13 on 22:04
Die Chemie stimmt
Quelle: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,571558,00.html
Die Chemie stimmt
Von Jens Weinreich
Chinas Athleten wurden für die Olympischen Spiele in Peking jahrelang gedrillt. Jetzt zahlt sich die harte Schule aus: Die Sportler sind Meister im Medaillenholen. Dafür sorgen auch die Dopingexperten im Hintergrund - wie einst in der DDR.
中国体育运动员经年累月地为北京奥运会训练。这些艰苦的训练现在取得了成效:运动员们是获奖大师。而兴奋剂专家也在幕后为此操劳着-如昔日的东德般。
über Chinas Sporterfolge zu schreiben, ist nicht einfach: Denn es geht rasend schnell bei Olympischen Spielen. Bis zum heutigen Mittwoch um 18.30 Uhr (MESZ) waren es 16 Gold-, 3 Silber- und 5 Bronzemedaillen. Aber das wird sich im Laufe des Tages noch ändern. Bei den Heimspielen hat China zum Sprung auf Rang eins der Nationenwertung angesetzt (mehr...). Das Land ist kaum zu stoppen.
Schon die Sommerspiele 2004 in Athen hatte IOC-Präsident Jacques Rogge als Spiele des "erwachenden Asiens" bezeichnet. China war mit 32 Goldmedaillen hinter den USA (36) auf Rang zwei gelandet. Kaum jemand zweifelt daran, dass China die Amerikaner diesmal überflügeln wird, trotz möglicher acht Goldmedaillen von Wunderschwimmer Michael Phelps (mehr...). Damit hätte die von den chinesischen Machthabern arrangierte Propagandashow am 24. August den perfekten Höhepunkt gefunden.
描述中国的运动硕果不是件容易的事情:因为它们在奥运比赛上都来得那么快。到今天周三六点半(MESZ)为止,中国运动员已经取得16金,三银和5铜。但是这一成绩在接下来的几天会继续变化。中国以主场跳升国家榜第一名。 没有什么可以阻止中国。在2004雅典奥运上,奥林匹克运动会的主席Jacques Rogge已经称之为"觉醒的东方"。 那时候中国以32金仅次于美国(36)位于奖牌榜第二。没有什么人会怀疑中国在这次奥运会上取代美国成为第一,尽管奇迹泳手Michael Phelps所取得的8块金牌。这样一来,中国统治者所安排的欺骗性宣传表演在8月24日达到了高潮。
Parallel zur Medaillenwertung empfiehlt sich die Lektüre anderer Dokumente: Laut der Weltantidopingagentur Wada ist China größter Hersteller von Dopingmitteln. 80 Prozent der weltweit vertriebenen Wachstumshormone, die noch immer nicht direkt nachweisbar sind, werden in China produziert. Der Renner der Firma GeneScience Pharmaceutical, die sich zu 70 Prozent im Besitz einer staatlichen Wirtschaftseinheit befindet, ist das Wachstumshormon Jintropin - das wurde auch beim spanischen Dopingarzt Eufemanio Fuentes gefunden. Nach Erkenntnissen von US-Drogenfahnder sollen 99 Prozent der Rohstoffe, die in den Vereinigten Staaten zur Anabolika-Produktion verwendet werden, aus China kommen.
Die Wechselwirkung von Doping und Medaillen lässt sich in der neueren olympischen Geschichte Chinas ähnlich deutlich beschreiben wie am Beispiel der DDR, dem Sportwunderland des 20. Jahrhunderts. In der DDR war das Dopingsystem staatlich gesteuert. In China wurde bislang kein Staatsplan nachgewiesen - die Steuerung liegt in den Händen der KP-Fürsten in den Provinzen, die in mehr als 4000 staatlichen Sportschulen gebieten. Zentral gelenkt ist allerdings die Sportmedizin des Riesenreichs.
OLYMPIA-REPORTER
对应于奖牌榜,其他一些的读物展现另一番景象:根据世界反兴奋剂组织WADA的文献,中国是世界上最大的兴奋剂生产国。80%行销全球的生长激素类兴奋剂是生产于中国。此类药物在现时还没有直接的检测方法。GeneScience制药公司的畅销药品,Jintropin,就属于此类兴奋剂药品。这家公司的70%股权由一个国家掌控的经济单位所拥有。在西班牙籍的兴奋剂医生Eufemanio Fuentes也拥有Jintropin药。据美国毒品稽查员所知,在美国用于生产合成代谢类固醇的原材料中的99%是来自于中国。
20世纪的体育奇迹国-前东德-的例子可以很好地描述在新一届的中国奥林匹克运动会历史中兴奋剂和奖牌间的相辅相成作用。 前东德的国家部门控制这兴奋剂的系统。到目前为止,使用兴奋剂的国家调控还不可被证明-这掌握在各省得************************高官的手里,在这些省份里有4000多个国营的体校。虽然如此,中国的体育用药品是由中央所驾驭。
Von den Olympischen Sommerspielen in Peking (8. bis 24. August) berichtet unser Autor Jens Weinreich.
Rund 60 ausländische Trainer sollen in den vergangenen Jahren Chinas Olympiaathleten flott gemacht haben. Gefragt waren Schinder alter Schule, etwa russische und ostdeutsche Rudertrainer. Denn in China läuft das so wie in der verflossenen DDR: Medaillen sollen das Image des Landes aufpolieren. Der Zweite ist in China schon ein Verlierer. So war das in der DDR unter dem Sportdespoten Manfred Ewald. So ist das heute in China.
"Es zählt nur Gold", hat Sun Haiping gesagt, der Trainer des Nationalhelden Liu Xiang, der 2004 in Athen den Hürdensprint über 110 Meter gewann. "Ich wollte Gold, nur das zählte", schimpfte in Peking der Freistilschwimmer Lin Zhang nach seinem zweiten Platz über 400 Meter. "Die wollen eine Medaillengarantie", beklagte vor wenigen Wochen der deutsche Kanutrainer Josef Capousek, als er von den Chinesen entlassen wurde. Neben Capousek sollen etwa 20 andere Trainer heim geschickt worden sein.
Beim Blick in die Medaillenlisten fällt auf, dass Chinas Hochleistungssport breit diversifiziert ist. Die Chinesen haben bereits in 24 von derzeit 28 olympischen Sportarten Medaillen gewonnen. In fünfzehn Sportarten stellten sie Olympiasieger. Nur im Baseball, im Reiten, Hockey, Triathlon und im Modernen Fünfkampf landeten Chinesen nicht unter den ersten drei Rängen. In Athen hatten vor vier Jahren sogar die Tennisspielerinnen Li Ting und Sun Tiantian im Doppel Gold geholt.
In Chinas ewiger Olympiabilanz dominieren die Wasserspringer mit 23 Siegen (3 davon in Peking), vor Gewichthebern (22/5), Tischtennisspielern (16), Sportschützen (16/2) und Turnern (15/2). In den olympischen Kernsportarten Leichtathletik (5) und Schwimmen (6), in denen knapp ein Drittel der 305 Entscheidungen fällt, bleibt China allerdings Außenseiter, trotz einiger exorbitanter Steigerungsraten im olympischen Schwimmbecken. Das ist kein Zufall, sondern Resultat der Arbeit internationaler Dopingfahnder.
Pulverisierte Weltrekorde
Denn China hat Anfang der neunziger Jahre in breiter Front das Beispiel der DDR kopiert und eine Hormon-Armada zu Weltmeisterschaften entsandt. Die Läuferinnen des Trainers Ma Junren schockierten im Herbst 1993 bei der Leichtathletik-WM in Stuttgart und anschließend bei den Nationalspielen, als sie die Weltrekorde auf den Langstrecken pulverisierten. Später wurde bei einigen von ihnen Epo nachgewiesen. Ein Jahr später dominierten gedopte Schwimmerinnen die WM in Rom. Im Herbst 1994 war der Spuk beendet, als bei unangekündigten Dopingkontrollen vor den Asienspielen in Hiroshima (Japan) elf Athleten überführt und China neun von 23 Goldmedaillen aberkannt wurden.
Ma Junren aber blieb dem Sport erhalten: An der Anshan-Sportschule im Nordosten des Landes. In der Hafenstadt Dalian, wo die US-Leichtathleten ihr vorolympisches Trainingslager absolvierten, ist Ma noch immer der Boss, wie die Leipziger Journalistin Grit Hartmann vor Ort recherchierte. Ma besitzt dort viele Immobilien, herrscht über das Trainingszentrum der Leichtathleten, betreibt eine Firma für Nahrungsergänzungsmittel, war Vizesportchef der Provinzregierung und Mitglied des Obersten Volkskongresses.
Nach dem Antidoping-Coup von Hiroshima fiel China in Leichtathletik und Schwimmen zeitweise auf das Niveau eines Entwicklungslandes zurück. 1998 entdeckten australische Zöllner Wachstumshormone im Gepäck der Chinesen. Im Jahr 2000 wurden 27 Chinesen von den Olympischen Spielen in Sydney zurückgezogen, nachdem klar war, dass dort zum ersten Mal auf das Blutdopingmittel Epo getestet werden würde.
In einer klassischen Dopingsportart wie Gewichtheben allerdings, wo auch die Struktur des Weltverbandes skandalös korrupt ist und sich Dopingnationen von Sperren freikaufen können, sahnt China weiter ab. Nirgends lassen sich Goldmedaillen so zuverlässig holen wie im Gewichtheben. Insofern lag im ersten Olympiasieg des Gastgebers in Peking eine gewisse Logik: Die Gewichtheberin Chen Xiexia wurde landesweit als Heldin gefeiert. |
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