调查：Ein Jahr danach: Wie populär ist der Euro?

yufeng19820121

1，Haben Sie sich an den Euro gewöhnt ?
2，Bei welchen der folgenden Gelegenheiten rechnen Sie heute noch von Euro in RMB um ?
3，Wie hat sich Ihrer Meinung nach die Euro-Umstellung auf die Preise in bestimmten Bereichen ausgewirkt ?
4，Finden Sie, dass der Euro den Bürgern in Europa das Reisen und Einkaufen erleichtert ?
5，Wird der Euro auf lange Sicht Bestand haben ?
6，Was meinen Sie ? Ist der Euro gut oder schlecht ... ?

H君

1.挺好
2.folgenden Gelegenheiten 有哪些？
3.涨价，通货膨胀
4.当然方便多了
5.难说……
6.keine Ahnung

jochen

1. Ja.
2. die Auflistung der Gelegenheiten?
3. drastige Preiserhöhung beim Lebenmittel und Diestenleistungsbereich
4. klar
5. bin optimistisch, und werde einfach bejahen.
6. Es hängt von sehr vielen grundlegenden Dingen ab, und ist recht schwer so generell zu beurteilen.

zhang_Stern

毛主席说的好，有饭吃就好

Khan

如果现在贬值50％，等我过去了增值100％我就更喜欢了。

wenmin

1. ja.
2. folgende Gelegenheiten? Meiner eigenen Erfahrung nach: Kosmetik
3. fast alle, insbesondere Lebensmittel und Dienstleitung
4. klar.
5. glaube ich ja
6. Kein Kommentar.

yufeng19820121

不好意思，调查题目是从网上挡下来的，当时看完之后就忘了把folgende Gelegenheiten的内容也写下来了，现在找不到了。还望各位大虾原谅。
那么就再挡一些其它的关于报纸上关于对Euro 的评价好了。

yufeng19820121

Europäer mögen Euro immer mehr

Die Deutschen stehen mit ihrer anhaltenden Euro-Skepsis in der EU allein auf weiter Flur. In einer Umfrage der EU-Kommission begrüßte die Hälfte der Befragten die neue Währung.

Die Kommission befragte europaweit 12.000 Menschen. 49,7 Prozent äußerten sich positiv über den Euro. Die größten Anhänger leben in Luxemburg, Belgien, Finnland und in Irland, wo die Zustimmung jeweils weit über der Marke von 70 Prozent liegt.

Deutsche trauern D-Mark nach
Unzufrieden zeigten sich hingegen 38,7 Prozent der Befragten. Das sind weitaus weniger Enttäuschte als in Deutschland. In der Bundesrepublik waren gut zwei Drittel der Befragten (67,8 Prozent) unzufrieden oder gar unglücklich über die neue Währung.

EU-Währungskommissar Pedro Solbes zog eine positive Bilanz des Projekts. Die Einführung des Euro sei der Beginn "eines neuen Zeitalters in Europa" gewesen. Er räumte aber ein, dass es bei den Menschen eine große Kluft zwischen gefühlter und tatsächlicher Inflation gegeben habe. Euro-bedingte Preissteigerungen hätten aber insgesamt nur zu höchstens 0,2 Prozentpunkten zur Inflation beigetragen.

yufeng19820121

Euro doch kein Teuro?

Nach Angaben der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle (ZMP) bleiben die Lebensmittelpreise in Deutschland auf Talfahrt. Im Einzelhandel soll sogar eine erneute Preisoffensive bevorstehen. Demnach habe die Einführung des Euro nicht preissteigernd gewirkt, denn die meisten Lebensmittelpreise lägen derzeit unter dem Preis des Vorjahres.

Den Anstieg einiger Gemüsepreise wie bei Tomaten oder Äpfeln sei auf das knappe Angebot zu Jahresanfang zurückzuführen. Die Stimmung der Verbraucher bleibe mies, sagte ZMP-Experte Paul Michels. Zu leiden hat darunter vor allem der Fachhandel. Der Obst- und Gemüsehandel vermeldet Umsatzeinbußen von 17 Prozent, der Umsatz an Frischwaren in Bäckereien ist um 11 Prozent gesunken. Metzger müssen mit Einbußen von 13 Prozent leben.

Preiskampf statt Qualitätsdiskussion
Michels sagte, dass durch den Preiskampf die Qualitätsdiskussion auf der Strecke bliebe, die durch Lebensmittelskandale ausgelöst worden war. Gewinner sind vor allem die Discounter: Seit der Euroeinführung stehen Geschäfte wie Aldi oder Lidl bei den Verbrauchern wieder an erster Stelle.

Der Handel gibt den Preisdruck an die Ernährungsindustrie und die Landwirte weiter. Für die Erzeuger war 2002 ein mageres Jahr, doch trotz niedrigerer Ernten und höheren Produktionsaufwandes seien die Preise gesunken.

yufeng19820121

Die Deutschen stehen dem Euro ein Jahr nach dessen Einführung immer noch kritisch gegenüber. Das stellte sich in einer Umfrage heraus, die "Tagesschau" und "Tagesthemen" beim Institut für angewandte Verbraucherforschung in Auftrag gaben. Die Vorteile bei Auslandsreisen werden zwar genutzt; im Alltag rechnen aber viele Deutsche immer noch um, vor allem bei größeren Ausgaben. Deutlich wurde aber auch, dass die Akzeptanz bei jüngeren Bürgern deutlich höher ist als bei älteren.

Michael Heussen berichtet.

yufeng19820121

Weit mehr als die Hälfte der Deutschen rechnet Euro-Beträge beim Einkaufen noch immer in D-Mark um. Das ergab eine Umfrage im Auftrag von Tagesschau und Tagesthemen knapp ein Jahr nach der Euro-Bargeld-Einführung. Bei kleinen, alltäglichen Einkäufen legen drei von fünf Kunden weiterhin Mark und Pfennig zugrunde. Bei größeren Anschaffungen kalkulieren sogar vier von fünf Bürgern mit der alten Währung.

yufeng19820121

Die Unzufriedenheit mit dem Euro hat 2002 auch die Sprache geprägt. "Teuro" ist das Wort des Jahres. Dies gab die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) in Wiesbaden bekannt. Die Wortschöpfung sei prägnant und kreativ zugleich, drücke ein verbreitetes Gefühl aus und habe zahlreiche Ableitungen wie "Teuro-Debatte" und "Teuro-Sheriff" inspiriert, sagte Jury-Mitglied Joachim Heise.