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Zumindest in Firmen soll es in Zukunft keine Grenzen mehr zwischen den Instant Messengern von AOL, Microsoft und Yahoo geben. Microsoft kündigte jetzt die Version 2005 seines "Office Live Communications Server" an, der die Unterhaltung zwischen Nutzern des AOL Messengers, von ICQ, dem MSN Messenger und Yahoos Messenger ermöglichen soll.
Neben der Verbindung der drei Instant-Messenger-Netzwerke wird der Live Communications Server 2005 die verschlüsselte Übertragung von Statusmeldungen und Nachrichten erlauben. Außerdem soll die Software den Industriestandard SIP (Session Initiation Protocol) unterstützen.
In Kombination mit dem Office System soll ein Nutzer von zum Beispiel Outlook 2003 angezeigt bekommen, ob ein Kontakt online oder per Instant Messenger gerade nicht erreichbar ist. Als weitere Funktion des Live Communications Server 2005 nennt Microsoft die Unterstützung von Videokonferenzen aus dem Instant-Messenger-Client heraus.
Die neue Softwareversion soll sich noch in der Betaphase befinden und Microsofts Planung nach Ende dieses Jahres fertig sein. Über Preise und Lizenzmodelle gibt es noch keine Angaben. (smk) |
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