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Wohnen in Karlsruhe
Wohnen ist so ziemlich das Einzige, was wir wirklich jeden Tag tun. Es ist eins der zentralen Themen im Studium, denn viel hängt, gerade beim Lernen, davon ab, wie man wohnt. Die Einflüsse des Wohnraums auf das persönliche Leistungsvermögen und Wohlbefinden sollte man nicht unterschätzen. Außerdem: wer in seinem Studium nicht mindestens zweimal umgezogen ist, ist irgendwie kein "richtiger Student" oder keine "richtige Studentin".
Während die Lage am Wohnungsmarkt Ende der neunziger Jahre sehr entspannt war, hat sie sich durch einen starken Anstieg der Studierendenzahlen in den letzten Jahren (um etwa 3000-4000 Studierende) erheblich verschärft. Daran wird sich wohl kurzfristig auch nichts ändern. Die Anzahl der verfügbaren Wohnungen in Karlsruhe war in den vergangen Jahren sogar leicht rückläufig. Der UStA versucht daher in Zusammenarbeit mit dem Studierendenwerk, mehr Wohnraum für Studierende erreichbar zu machen (also VermieterInnen davon zu überzeugen, auch Studierende als MieterInnen zu akzeptieren) und langfristig auf eine Erhöhung der Wohnheimkapazitäten zu drängen. Im Moment kann es allerdings sein, dass man sich auf eine längere Suchzeit einstellen muss und vielleicht auch mal in den sauren Apfel beissen muss, am Rande Karlsruhes (Durlach, Neureut) oder in einem der Vororte (Rheinstetten, Stutensee...) unterzukommen (solange man dort eine akzeptable KVV-Anbindung hat und/oder gut mit dem Fahrrad zur Uni kommt, halten sich die praktischen Probleme auch in erträglichen Grenzen). |
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