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Berlin/Bonn (AFP) - Angesichts der ersten gerade noch rechtzeitig gestoppten Abbuchungen durch Internetbetrüger haben Verbraucherschützer alle Online-Bankkunden zum vorsichtigen Umgang mit Geheimzahlen gemahnt. Zum ersten Mal sind zwei Postbank-Kunden nach einer so genannten Phishing-Welle Mitte Juli auf die Masche der "asswort-Fischer" hereingefallen und gaben ihre Daten preis, wie ein Sprecher bestätigte. Abbuchungen konnten aber verhindert werden.
Wer seine PIN-Nummer auf einer gefälschten Bank-Website eingebe und dann das Konto leer geräumt bekomme, müsse damit rechnen, auf dem Schaden sitzen zu bleiben, sagte ein Sprecher des Bundesverbands der Verbraucherzentralen. Die Kunden seien zum sorgfältigen Umgang mit PIN- und TAN-Nummern verpflichtet. Gerade im Internet müsse bei Bank- und sonstigen Geschäften penibel auf jeden Klick geachtet und jede Eingabe sensibler Daten vorher auf ihre Rechtmäßigkeit überprüft werden.
Zugleich nahm der Verbraucherschützer die Banken in die Pflicht, die ihre Kunden durch "offensive Information" warnen müssten und für die Sicherheit ihrer Systeme zu sorgen hätten. Mögliche Schäden sollten kulant geregelt werden.
Beim Phishing, das aus den USA zunehmend auch nach Deutschland kommt, werden Internetnutzer mit Links in vermeintlichen Bank-Mails auf gefälschte Seiten gelockt. Dort sollen sie ihre Geheimzahlen eingeben, mit denen die Betrüger dann das Konto leer räumen können. Das Marktforschungsunternehmen Gartner schätzt die Zahl der Opfer der vergangenen zwölf Monate in den USA auf fast zwei Millionen Menschen; die daraus entstandenen Schäden summierten sich auf rund 1,2 Milliarden Dollar (990 Millionen Euro).
Nun wurden auch hier zu Lande die ersten Fälle bekannt, in denen Kunden auf die Masche hereinfielen. Dabei habe es sich um eine erste Welle englischsprachiger Mails Mitte Juli gehandelt, sagte ein Postbank-Sprecher. Ein Kunde, der seine Daten preisgegeben hatte, konnte die unrechtmäßige Überweisung über 9000 Euro demnach noch rechtzeitig online stornieren; die Abbuchung von 12.000 Euro von einem anderen Kunden fiel bei internen Sicherheitskontrollen der Bank auf. Die Gelder sollten ins Ausland gehen, wie die "Financial Times Deutschland" berichtete. |
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